Friday, December 28, 2012
Thursday, December 27, 2012
11. Geburtstag der Weihnachtskinder
Am 1. Weihnachtstag des Jahres 2001 kam unser B- Wurf auf die Welt. Fünf putzmuntere Mädchen sorgten bald für prächtige Stimmung.
(Das Foto zeigt Joy (Blind Date) auf der VSZ 2010, wo sie aus der Veteranenklasse mit V1/BOB ihren vierten Verbandssiegertitel gewinnen konnte.)
Black Rose, Blue Bell und Bizzie Lizzie fanden bald ein tolles neues Zuhause.
Blue Velvet und Blind Date blieben bei uns. Zwei Jahre später begann ihre famose Karriere in den Austellungsringen Deutschlands und der Nachbarländer.
Heute genießen die älteren Damen - bei bester Fitness - das Leben in unserem Rudel und wünschen von dieser Stelle ihren Schwestern alles Gute!!!!(Das Foto zeigt Joy (Blind Date) auf der VSZ 2010, wo sie aus der Veteranenklasse mit V1/BOB ihren vierten Verbandssiegertitel gewinnen konnte.)
Klein Velvet mit ihrem größten Fan: Opa Willi (+)
Blue Velvet (Okt. 2012)
Monday, December 24, 2012
Weihnachtsgrüße (2)
von Familie Gohr mit Heaven und Fleur
Von Familie Massin mit Dandy und Joscha
Annette und Peter mit David und Glenn
von Elke und Holger mit Toffee und Kitten
von Rita und Trudbert mit Lilly
Von Familie Massin mit Dandy und Joscha
Annette und Peter mit David und Glenn
Sunday, December 23, 2012
Thursday, December 13, 2012
Die Eltern des erw. N-Wurfs: die Mama
Sunday, December 09, 2012
Die Eltern des erw. N-Wurfs: Der Vater
Der Vater:
Hell's Angel High on Emotion - gen. Tommie, *04.10.2006, Dt.Ch.(DWZRV), LS Berlin/Brandenburg 09
Tommies Eltern:
Ch. French Connection High on Emotion
Dt. Ch.(DWZRV), Dt.Vdh-Ch., JAS 07
MBIS M.Ch. Blind Date High on Emotion
Int. Ch., Dt.Ch.(DWZRV), Dt.VdH-Ch., Winner Donaueschingen 04,
Verbandssiegerin 04, 05, 06, 10
Thursday, December 06, 2012
Happy Birthday dear Pollie !!!!
(Foto: D. Dalton)
Sie stammt aus der Verbindung
Number One du Manoir de la Grenouillere x Maud du Manoir de la Grenouillere
und wurde am 6. Dezember 1999 bei J. Bourdin in der Nähe von Bordeaux geboren. Im Alter von 6 Monaten trat sie die lange Reise nach Essen an und erfreut uns seitdem durch ihr rustikales, freundliches Temperament.
Das Foto (Sept. 2012) zeigt sie mit ihrer Tochter Ch. First Lady HoE und der Enkelin Ch. Jolly Joan HoE. Pollie ist die Mutter unseres D und F - Wurfes.
Die folgenden Bilder dokumentieren die Qualität ihrer Kinder:
(Field Marshal HoE und hinter ihm Dr. Doolittle HoE)
(Desdemona HoE - Mona)
(Vet.Ch. Don Camillo HoE - David)
Einen Tag vor Pollies Ehrentag haben ihre Kinder aus dem 2. Wurf ihren 8. Geburtstag gefeiert:
(Das Foto von D. Dalton zeigt die Mehrfach - Champions First Lady und French HoE.)
(Sieger der Paarklasse auf der VBS-Zuchtschau)
(Field Marshal HoE mit Maria)
Klein Marshall
(Fleur-de-Lys HoE - gen. Lillie- im Besitz von R. Rolli)
Lillie als Baby
(Fairy Queen HoE mit Somali - Kitten)
(Forget-me-not HoE - gen. Fleur)
(First Lady HoE bei ihrem Sieg aud der Verbandssieger-Zuchtschau)
Tuesday, December 04, 2012
HoE - Nachwuchs im Januar!!!!
Saturday, December 01, 2012
Die deutsche Whippet-Zucht nach 1918: der Sonderweg
Natürlich hatten die Ereignisse des 1. Weltkrieges große Folgen für die deutsche Whippet-Zucht. Viele gute Hunde - s. z.B. Montague Isinglass Snap - mussten Deutschland verlassen.
"Massenweise ging das Material aus Deutschland ...über die Grenze und verkam auf der großen Brüsseler Rennbahn" (Waizenegger, Der Aufbau der Whippet - Zucht in Deutschland. In: DWZB VII- VII, S. 376ff., hier S. 377).
Dennoch entfalteten sich bald wieder züchterische Aktivitäten, die allerdings schnell in eine neue Richtung gingen.
"Massenweise ging das Material aus Deutschland ...über die Grenze und verkam auf der großen Brüsseler Rennbahn" (Waizenegger, Der Aufbau der Whippet - Zucht in Deutschland. In: DWZB VII- VII, S. 376ff., hier S. 377).
Dennoch entfalteten sich bald wieder züchterische Aktivitäten, die allerdings schnell in eine neue Richtung gingen.
Entscheidend war der Beginn der "Rennbewegung" in Deutschland, der bald nach dem Ende des Krieges erfolgte. Der Whippet wurde nun zum Gebrauchshund. Waizenegger schreibt:
"Dadurch kam es von selbst, dass unsere Richter auf Ausstellungen ihn zugleich auf seine Anlagen und Eignung als Rennhund beurteilten. Wir setzten uns damit bewußt in Gegensatz zum Heimatland unserer Rasse, denn der Engländer unterscheidet scharf unter dem Ausstellungstyp, dem Show-Dog und dem Renntyp, Racing-Dog." (Waizenegger, S. 380)
Als auf der Weltausstellung 1935 in Frankfurt J. Rickmeyer den englischen Whippet-Richter Houlker aufforderte, auch die Eignung der vorgestellten Hunde als Rennhund mit in seine Beurteilung einzubeziehen, antwortete dieser: " Wir sind nicht auf der Rennbahn!"
So kam es bald zu dem Diktum, kein englischer Zuchtrichter könne die deutschen Whippets angemessen beurteilen. Natürlich hatte diese Neuorientierung erhebliche Konsequenzen für die Zuchtwahl. Dies zeigt sich z.B. bei Joe Wildfang (DWZB Nr. 1060), der noch in den dreissiger Jahren als der beste je in Deutschland gezüchtete Whippet-Rüde galt.
Joe Wildfang stammt aus der Verbindung Baedel (DWZB -Nr. 648) x Asta von Schwansee (293).
Bei dem Vater Baedel handelte es sich um einen England-Import, beim dem das Zuchtbuch bemerkt:
Abstammung und Züchter unbekannt. (Heute käme dieser Hund ins Register und würde wohl kaum eine Zuchtzulassung erhalten.)
Obwohl auch bald vor England - Importen gewarnt wurde, da sie die deutsche Zucht nicht voranbringen, im Gegenteil eher zu Problemen mit der Größe führen würden, hat ein von Rickmeyer importierter Rüde - Oakroyd Prince (DWZB Nr. 432)- erheblichen Einfluss auf das Zuchtgeschehen genommen, da er Vater von mehr als 30 Würfen war.
Dieser Rüde stammte aus der Rennsiegerin Robinson`s Nell, von der nur der Vater bekannt war.
Er entspricht sicherlich nicht dem heutigen Schönheitsideal wurde aber wegen seines unbändigen Temperaments in allen wichtigen Zuchtstätten eingesetzt. Schöne Nachkommen sind von ihm nicht bekannt. Er war im übrigen auch an einigen Rauhaar-Würfen beteiligt.
Als ein australischer Richter in den 50er Jahren kommentierte - was habe man in Deutschland nur aus dem englischen Whippet gemacht - betrachtete man das keinesfalls als Kritik, sondern als Kompliment. Noch im Zuchtbuch Bd. XXXIV (1992) konnte ein Autor behaupten, Importe aus dem Mutterland der Rasse seien nur schädlich für die deutsche Whippet-Zucht.
Literatur: Zuchtbücher (DWZB) Bd III, VII-VIII (Artikel von Waizenegger), XIX, XXXIV
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